Gründung geriet zum Volltreffer (…) Und man hört flirrende, krumme Rhythmen vom Mann an den Trommeln, viel Groove, Kontraste und Augenzwinkern vom Bassmann und Tubaspieler, heiße Saxofonsoli, mit dem Atem Osteuropas gespielt, sowie elegante jazzige Linien auf der E-Gitarre von Christian Hammer. Ein packendes Amalgam, das jeden in der Galerie unweigerlich mitreißt. Christoph Giese/WAZ
Christian Hammer als Initiator hat es verstanden, mit diesen Musikern eine Besetzung zu formieren, die sowohl von der Spieltechnik, der musikalischen Realisation als auch von der kompositorischen Genese und der Auswahl der Stücke den Anspruch einer Verbindung von Jazz und Weltmusik erfüllt. (…) Alles in allem kann man Christian Hammer zu seinem neuen Projekt beglückwünschen und die CD allen Jazzhörern empfehlen, die bereit sind, sich auf neue stilübergreifende Musik einzulassen. Weiter so. Ingo Marmulla / nwrjazz.net
Neun Lieder, wie im Jazz üblich eine Melange aus Eigenkompositionen und Standards, organisch und entspannt interpretiert. Das Quartett, besetzt mit Kontrabass, Drums, Gitarre und Saxophon, spielt gekonnt mit Elementen aus dem Modern Jazz und folkloristischer, orientalischer Musik. Besonders erwähnenswert: „Morekina“, das Schlusslied, eine traditionelle hebräische Weise. Hier zeigt sich das Kaleidoskop-die vielen Facetten der Musik kommen zum Strahlen. Tossia Cormann/Coolibri
Ein gelungenes Album, das es versteht, die musikalische Reise in den Orient und auf den Balkan hoch spannend zu gestalten. Ferdinand Dupius-Panther/Jazz’halo